Umweltbildungsprogramm: Bedarf nach modernisierten Lehrplänen mit einem Schwerpunkt auf Umweltschutz-Themen 

Ziel dieser Analyse ist, Lücken in derzeitigen Universitätscurricula hinsichtlich der vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten, festzustellen, während gleichzeitig die Dringlichkeit einer Integration von Umweltthemen quer über die Fakultäten hinweg herausgearbeitet werden soll.

Umweltbildungsprogramm: 

Das Umweltbildungsprogramm besteht aus vier Universitäts-Lehrgängen, die von den Projektpartnern entwickelt wurden, dazu gibt es Unterrichtsmaterialien für die ProfessorInnen/Vortragenden und für die StudentInnen/Lernenden. Die Partner werden speziell jene Kurse entwickeln, die im Rahmen von O1 definiert wurden. Die vorgeschlagenen Themen der zu entwickelnden Kurzkurse werden sein:

  1. Partizipative Methoden für das nachhaltige Management natürlicher Ressourcen;
  2. Derzeitige und künftige Situation der Baltischen und Mittelmeer- Länder aus interdisziplinärer Sicht;
  3. Unternehmertum – Nachhaltige Energie;
  4. Angewandtes Energiemanagement in/für Organisationseinheiten (inkl Schulen);

Umweltbildungsprogramm – Didaktisches Handbuch

Die Partner werden ein didaktisches Handbuch entwickeln mit wichtigen Informationen zu den Programminhalten, zu den Lernzielen der einzelnen Abschnitte, zu den Lernergebnissen und zu Kenntnissen und Fertigkeiten, die TeilnehmerInnen durch ein Absolvieren der Kursen erwerben werden. Darüber hinaus wird das Handbuch Lerntechniken beschreiben, um Studierende/Lernende zu motivieren und einzubinden und wie man sie unterstützt bei einem Abschluss der e-Learning Angebote. Es wird Referenzmaterial geben und Empfehlungen für weiterführende Lektüre.

Leitlinien Energiemanagement-Systeme (EMS)

Die Leitlinien Energiemanagement stellen das Methodenhandbuch für LehrerInnen und AusbildnerInnen dar, um ihre StudentInnen und SchülerInnen bei der Entwicklung von Energiemanagementsystemen für die ausgewählten Institutionen zu unterstützen. Das Dokument bietet wertvolle Informationen über die erforderlichen Projektschritte, hilfreiche Werkzeuge und die Ziele jedes einzelnen Entwicklungsschritts. Die Partner planen, mit diesem Dokument ein Handbuch zur Verfügung zu stellen, dass nicht mit technischen Details überladen ist und dass die Zielgruppen während der Projekt-Validierungsphase nutzen können. Die ausgewählten StudentInnen/Auszubildenden werden so durch den Prozess der Entwicklung eines EMS geführt. Nach Fertigstellung wird das Handbuch in die Sprachen aller Partnerorganisationen übersetzt, um die Anwendung zu ermöglichen.

Umweltbildungsprogramm e-Learning Angebot

Um das Umweltbildungsprogramm fertigzustellen, werden die Projektpartner eine e-Learning Plattform entwickeln und online stellen, die den Zielgruppen den Zugang zu den Trainingsmodulen ermöglicht.

Gleichzeitig werden die Partner Inhalte, die schon erarbeitet wurden, in die E-Learning Anwendung integrieren und auf der Plattform zugänglich machen. Die Plattform wird insbesonders jene schon ausgearbeiteten Kursteile anbieten, die speziell für E-Learning entwickelt wurden. Wie oben beschrieben, wird es folgende Einheiten geben:

  1. Partizipative Methoden für das nachhaltige Management natürlicher Ressourcen
  2. Derzeitige und künftige Situation der Baltischen und Mittelmeerländer aus interdisziplinärer Sicht
  3. Unternehmertum – Nachhaltige Energie
  4. Angewandtes Energiemanagement in/für Organisationseinheiten (inkl. Schulen)

Wissenschaftliche Publikationen

Um die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer Integration des Umweltbildungsprogramms in die derzeitigen Curricula in GR zu lenken, werden die am Konsortium beteiligten Universitäten vier Artikel erstellen (jede einen) die in wissenschaftlichen Journalen oder Magazinen veröffentlicht werden können. Die Texte werden sich auf den Adaptierungsbedarf in den GR Institution konzentrieren, um die Lehrpläne fächerübergreifend umweltorientierter zu gestalten. Dieses Ziel bezieht sich nicht nur auf die Nationalen Strategien der teilnehmenden Länder, sondern auch auf die Europäische Ebene. Deshalb sollte die wissenschaftliche Gemeinschaft auf die positiven Effekte der Integration des Umweltbildungsprogramms aufmerksam gemacht werden.

Der Inhalt der Artikel wird von den Universitäten bestimmt und sie werden sich ergänzen, um ein ganzheitliches Bild der Situation darzustellen, die im Rahmen des Projektes erhoben wurde, wie auf die Bedürfnisse der Zielgruppen eingegangen wurde und welches Feedback es gab. Die Artikel müssen im 22. Monat zur Verfügung stehen und werden am Ende der Projektlaufzeit veröffentlicht.

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